Von der ersten Idee bis zur Produktion des eigenen Podcasts
Ein Studienprojekt von Jacqueline Burggraf, Robin Fenner, Laura Gil, Silvana Grass, Moritz Grimmig, Martin Hartmann, Noemi Heldmann, Franziska Kremmin, Jakob Lobes, Ruben Martin, Simon Schönfeld, Alina Schrod, Peter Steinert, Arian Yazdani
6. Semester, 2021
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Lorenz Lorenz-Meyer
Onlinejournalismus
Der Podcast-Markt boomt und die Corona-Pandemie hat den Trend noch weiter befeuert. Studierende des 6. Semester haben sich Podcasts näher angesehen und trotz der digitalen Lehre auch selbst welche entwickelt.
Zum Start folgte erstmal ein theoretischer Blick auf das Feld: Welche Plattformen bieten Podcasts an? Was ist der Unterschied zwischen einem Podcast und einem Radiobeitrag? Und wie sieht die Podcast-Szene hier in Deutschland aus?
Bei der Theorie alleine blieb es nicht: Die Studierenden starteten schnell mit den ersten praktischen Übungen. Es wurden Manuskripte geschrieben, Probeaufnahmen gemacht, Intro-Musik geschnitten und letztlich auch eine Pilot-Folge produziert. Hierfür überlegten sich die Studierenden ein Konzept, recherchierten Material, luden Gesprächspartner*innen ein und nahmen den Podcast schließlich auf. Hier stellen wir ausgewählte Beispiele vor:
In ihrem True Crime Podcast "Endstation Mord" sprechen die beiden Studentinnen Laura Gil und Jacqueline Burggraf über wahre Verbrechen:
Die Studierenden Arian Yazdani und Silvana Grass befassen sich in ihrem Podcast "Hier & Jetzt" mit Themen, die ihre Generation beschäftigen. In der ersten Folge dreht sich alles um die Genderdebatte: Was ist Gendern und was bringt es überhaupt? Dabei werden sie unterstützt durch einen Experten: Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Helmut Weiß von der Frankfurter Goethe-Universität ist zu Gast in der ersten Folge ihres Podcasts.
Noémi Heldmann spricht in der ersten Folge ihres Podcasts "In Gesellschaft" mit Filmemacherin Uscha Madeisky über Matriarchate. Sie klären, was Matriarchate überhaupt sind und wie Menschen in ihren Strukturen leben. Uscha Madeisky erzählt auch, nach welchen matriarchalen Prinzipien sie selbst lebt.