Der „Informantenschutz“ droht zu kippen
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Donnerstag, 7. Juli 2005
Onlinejournalismus
Jedenfalls, wenn man das Urteil in den USA betrachtet. Judith Miller, Reporterin der New York Times, weigerte sich, ihre Quelle in einer Story über eine enttarnte CIA-Agentin, preiszugeben. Matthew Cooper, vom Time Magazine, scheint kooperationswillig. Die Frage
die sich eigentlich stellt ist: Was zählt mehr, die Freiheit der Presse mit ihrem Schutz für Informanten (als Garantie, auch weiterhin investigativen Journalismus betreiben zu können) oder die Interessen einer Regierung, des Gesetzes (zweier weiterer Mächte im 4-Säulen-System)? Weitere Infos sind in den Artikel von Reporter ohne Grenzen, der New York Times und dem Time Magazine nachzulesen.