In unserer Lehrredaktion geht es um das Thema „Fragen“. Wir gehen verschiedenen Fragetechniken und den Fragen des Lebens nach und versuchen sie zu klären.
Katharina Nüßlein, Randy Mehlinger, Sophia Sibirski, Paula Engelhard, Lisa Rupprecht, Arved Mittelstädt, Lucy Medert, Nele Eichhorn, Lara Königer, Simeon Mai, Justus Kress, Katarina Neher, Felix Paetsch, Phillipp Weyerhäuser, Timm Mielech, Emil Döll, Alessia Herbig, Nina Freudenreich, Sarah Wagner-Borst, Jonathan Helm
3. Semester, 2024
Peter Schumacher
Onlinejournalismus
Worum geht es?
In unserer Lehrredaktion geht es um das Thema „Fragen“. Wir gehen verschiedenen Fragetechniken und den Fragen des Lebens nach und versuchen sie zu klären. Für das Thema „Fragen“ eignet sich kein journalistisches Format besser, als das Interview. Jeder beteiligte Studierende führt mindestens eins und verschriftlicht dieses in Form eines „Wortlautinterviews“. Ziel des Projektes ist es, eine Webseite und einen Instagram-Account zu erstellen und als Redaktion zu funktionieren. Jede/r verfasst dafür zwei Beiträge, der eine als Wortlautinterview und der andere ist in seiner Form frei Wählbar. So erstellen einige Audiobeiträge, manche auch Videos und wir können zwischen den „Genres“ im Journalismus wählen.
Durchführung:
Gestartet wurde mit der Findung von Beispielthemen, die zum Projekt passen, um uns die finale Themenfindung leichter zu machen. Schnell wurde klar: Wir widmen uns dem „Fragen stellen“ und beschäftigen uns vor allem mit Menschen, die dies beruflich tun. Als nächsten Schritt suchten wir einen Namen für unser Projekt. Letztendlich haben wir uns für „Fragwürdig – Fragen über Fragen“ entschieden. Außerdem entschied sich die Redaktion gegen ein oder zwei Redaktionsleiter*innen, stattdessen bildeten wir Teams – so zum Beispiel: Text- und Bildredaktion, Social-Media-Team, Gestaltung und ein SEO-Team. Diese Teams hatten jeweils eine Leitung, die sich im regelmäßigen Abstand miteinander austauschten. So durchliefen die einzelnen Beiträge verschiedene Stationen und konnten gut für die Webseite und für Social Media vorbereitet werden.
Ergebnis des Projekts:
Zum einen wurden Beiträge zu verschiedenen Personen – die in ihrem Berufsalltag Fragen stellen – erstellt und Interviews geführt. Unter anderem waren Redakteur*innen bei der Polizei, einer Kundenberatung oder im Kindergarten. Weitere Redakteur*innen widmeten sich dem Thema „Fragen“ eher nischig. So entstand zum Beispiel ein Interview mit dem Darmstädter Jazzinstitut, eine Reportage zum Bachelor of Being und ein Interview mit einem Bestatter. Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt unserer Beiträge, schaut gern auf der Webseite, wenn ihr mehr sehen wollt!
Was sind die Learnings aus der Projektarbeit?
Für uns alle war es das erste Mal eine Redaktion komplett selbst aufzubauen. Wir haben gelernt, wie man eine Webseite erstellt und bespielt und wie wichtig es ist Absprachen zu treffen und sich an die zu halten. Es war wichtig das die verschiedenen Teams der Redaktion beispielsweise „Deadlines“ für Beiträge ausgesprochen hat, damit es leichter ist einen Überblick zu behalten. Für einen guten Überblick sorgte auch die „Fragwürdig Tabelle“, in der jedes Redaktionsmitglied transparent gemacht hat, wo der eigene Beitrag gerade steht. Inhaltlich zum Thema „Interviews“ lernten wir auch ganz viel, vor allem wie viel Arbeit dahinter steckt. Gesprächspartner*in suchen, anschreiben, Interview vorbereiten, Interview führen, nachbearbeiten und autorisieren lassen. All das konnte jede Redakteur*in selbst lernen und trotzdem auf die Unterstützung der anderen zählen.




