Tabellenkeller fuer Deutschlands Unis
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Mittwoch, 9. November 2005
Onlinejournalismus
In einem weltweiten Universitäts-Ranking, das die englische „Times“ in Auftrag gegeben hat, belegen die deutschen Hochschulen hintere Plätze. Am besten schnitt die Uni Heidelberg auf Platz 45 ab. PISA lässt mal wieder grüßen in Deutschland. Natürlich ist die Frage, wie diese Ergebnisse genau zustande kommen, aber laut Spiegel.de gilt „The Times Higher Education Supplement“ als eine aussagekräftige Quelle für den internationalen Bildungsvergleich.
Ganz vorne landete nicht überraschend die amerikanische Elite-Uni Harvard. Die britischen Vorzeige-Hochschulen und Rudervereine Oxford und Cambridge sind auf den Rängen drei und vier zu finden. Es könnte also durchaus sein, dass englischsprachige Unis bevorzugt behandelt werden, aber das ist Spekulatius. Zumindest hat das deutsche Bildungssystem mal wieder keine Lobeshymnen geerntet. Fachhochschulen sind im Ranking nicht aufzufinden. Warum bloß? Die FH Darmstadt suchen wir also vergeblich. Obwohl viele Studiengänge der FHD in deutschen Studien gut bewertet sind. Ein Fehler der Times-Studie?
Spiegel-Online-Artikel: „Heidelberg, Top of the Flops„