P2P-Podcasting
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Mittwoch, 26. Juli 2006
Onlinejournalismus
Podcasting soll billiger werden. Nicht das Herstellen von Beiträgen ist damit gemeint, sondern das Bereitstellen. Denn der Traffic kann auf Dauer ziemlich teuer werden: Das Communications Lab unserer Nachbar-Hochschule TUD hat sich da eine Lösung überlegt: Ein Peer-to-Peer-System. Laut Computerwoche funktioniert das so:
„Ein Nutzer lädt sich den gewünschten Multimedia-Beitrag vom Server des Anbieters auf seinen Computer und setzt damit eine Art Lawine in Gang. Jeder, der den Podcast lädt, gibt diesen gleichzeitig an andere Teilnehmer des Abonnenten-Netzwerks weiter. Die Kosten für den Datentransfer werden so auf alle Teilnehmer verteilt.“
Klingt gut, vor allem für nicht-kommerzielle Podcaster. Und für Video-Caster erst recht.