Neuer Preis fuer Wissenschaftsjournalismus
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Freitag, 20. Januar 2006
Onlinejournalismus
Man könnte ja spekulieren, ob der Journalismus so schlecht ist, dass es ständig neue Journalistenpreise geben muss. Oder ob umgekehrt ausgezeichneter Journalismus nicht nur den Urheber des jeweiligen Werkes, sondern auch den Initiator des Preises erstrahlen lässt. Vieles spricht für die zweite Variante und indem wir jetzt die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck als Initiator eines neu ausgeschriebenen Preises für Wissenschaftsjournalismus nennen, wird diese These ja ein wenig bestärkt.
Also: Holtzbrinck hat das 150jährigen Jubiläum des „Scientific American“ als Aufhänger genommen, um einen Preis für hervorragende Beiträge von Wissenschaftsjournalisten ins Leben zu rufen:
„Die eingereichten Arbeiten sollen allgemein verständlich sein und zur Popularisierung wissenschaftlicher Sachverhalte, insbesondere aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie und Medizin, beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen.“ (Quelle: Presseinformation)
Bewerbungsschluss ist der 1. März 2006, prämiert und mit je 5.000 Euro belohnt werden ein Print-Artikel und ein Beitrag der elektronischen Medien. Nähere Infos beim idw.
PR-Fundsachen: Journalistenpreise als PR-Instrument